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Frauke Wilken

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Neue Objekte von Frauke Wilken

Zur Saisoneröffnung zeigt die Galerie Elten & Elten neue Objekte der Kölner Künstlerin Frauke Wilken. Sie verwirklicht Installationen, die sich an reale Figuren annähern. Die auf das Wesentliche reduzierten Formen, sogenannten Torsi, vervollständigen sich im Auge des Betrachters zu ihm bekannt scheinenden Wesen oder Gebilden, die den feinsinnigen Humor der Künstlerin widerspiegeln. Im Werk von Frauke Wilken geht es einerseits um das Äußere: die Ästhetik der Form, die Beschaffenheit der Oberfläche und die Bewegung der Figur im Augenblick. Andererseits aber auch um das Innere: die Assoziationen, die das Werk bei uns auslöst wie etwa die Empfindung der Hülle als Schutz oder Gefängnis. Frauke Wilken hat in ihren Reflektionen zum menschlichen und/oder tierischen Körper eine eigene Sprache gefunden, die sie seit Jahren mit aller Konsequenz weiterentwickelt. Wir freuen uns, ihre neuesten Arbeiten in unserer Galerie zeigen zu können.

Frauke Wilken wurde 1965 in Göttingen geboren. Sie absolvierte ihr Kunststudium an der Facultat de Belles Arts in Barcelona und an der Hochschule für bildende Künste in Braunschweig. Im Jahr 2001 erhielt sie ein Stipendium von der Pollock-Krasner Foundation in New York. Seit 1988 sind ihre Plastiken, Installationen und Zeichnungen regelmäßig in deutschen und internationalen Galerien und Museen ausgestellt: u.a. in dem Lehmbruck-Museum Duisburg, dem Kunstmuseum Bochum, dem Saarland Museum und dem Georg-Kolbe Museum Berlin. In der Schweiz war sie 2009 an der Ausstellung Genipulation im Centre Pasqu’art in Biel mit „den Schläfern“, einer mehrteiligen großformatigen Rauminstallation, vertreten.